FRAGEN & ANTWORTEN
Unter dem Begriff “klassische Massage” versteht man eine mechanische, meist manuelle Beeinflussung der Haut, des tieferliegenden Gewebes und der Muskulatur. Die klassische Massage wird überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats eingesetzt, kann aber auch als Wohlfühlbehandlung genutzt werden. Sie wird sowohl als Teil- als auch als Ganzkörperbehandlung angeboten.
Die klassische Massage hilft bei Beschwerden des Bewegungsapparats, wie zum Beispiel Verspannungen oder Muskelschmerzen. Aber auch bei Migräne, Kopfschmerzen, psychischer Anspannung, Unruhe und Stress ist die Massagebehandlung sehr beliebt. Zur Behandlung von sogenannten psychosomatischen Störungen wird die klassische Massage ebenfalls eingesetzt.
Bei einer klassischen Massage werden Druck- und Zugreize auf die Muskeln und ihr umliegendes Gewebe ausgeübt. Die Wirkung findet direkt lokal statt, indem Muskeln gedehnt und entspannt sowie die Durchblutung und der Zellstoffwechsel angeregt werden. Dadurch werden Schmerzen im betroffenen Gebiet gelindert.
Setzt der Masseur schnellere Reize, so werden das Gewebe und die Muskulatur angeregt und optimal auf bevorstehende Belastungen vorbereitet. Dieses Prinzip wird zum Beispiel im Sportbereich angewandt und meist als „Sportmassage“ bezeichnet.
Die klassische Massage hat eine allgemein positive Wirkung auf den gesamten Organismus und fördert so das Wohlbefinden und die Entspannung des Patienten. Im Detail werden Haut- und Zellstoffwechsel, Blut- und Lymphstrom sowie die Durchblutung der Muskulatur und die Bildung von Gelenkflüssigkeit angeregt. Die Elastizität von Bändern und Sehnen wird verbessert und muskuläres Ungleichgewicht wird harmonisiert. Dies führt zu Linderung von Schmerzen, Senkung von Herzfrequenz und Blutdruck sowie vertiefter Atmung und es kommt somit zu psychischer Entspannung.
Mögliche Reaktionen nach einer Massagebehandlung wären ein Muskelkater- oder Schweregefühl, Müdigkeit, Steifheit, leichte Schmerzen oder ein leichtes Ziehen im massierten Gebiet für 24 bis 48 Stunden nach der Behandlung. Bei Fieber, offenen Wunden, schweren Herz- & Kreislauferkrankungen oder akuten Entzündungen ist die klassische Massage nicht oder nur teilweise zu empfehlen.
Die klassische Massage hilft bei Beschwerden des Bewegungsapparats, wie zum Beispiel Verspannungen oder Muskelschmerzen. Aber auch bei Migräne, Kopfschmerzen, psychischer Anspannung, Unruhe und Stress ist die Massagebehandlung sehr beliebt. Zur Behandlung von sogenannten psychosomatischen Störungen wird die klassische Massage ebenfalls eingesetzt.
Bei einer klassischen Massage werden Druck- und Zugreize auf die Muskeln und ihr umliegendes Gewebe ausgeübt. Die Wirkung findet direkt lokal statt, indem Muskeln gedehnt und entspannt sowie die Durchblutung und der Zellstoffwechsel angeregt werden. Dadurch werden Schmerzen im betroffenen Gebiet gelindert.
Setzt der Masseur schnellere Reize, so werden das Gewebe und die Muskulatur angeregt und optimal auf bevorstehende Belastungen vorbereitet. Dieses Prinzip wird zum Beispiel im Sportbereich angewandt und meist als „Sportmassage“ bezeichnet.
Die klassische Massage hat eine allgemein positive Wirkung auf den gesamten Organismus und fördert so das Wohlbefinden und die Entspannung des Patienten. Im Detail werden Haut- und Zellstoffwechsel, Blut- und Lymphstrom sowie die Durchblutung der Muskulatur und die Bildung von Gelenkflüssigkeit angeregt. Die Elastizität von Bändern und Sehnen wird verbessert und muskuläres Ungleichgewicht wird harmonisiert. Dies führt zu Linderung von Schmerzen, Senkung von Herzfrequenz und Blutdruck sowie vertiefter Atmung und es kommt somit zu psychischer Entspannung.
Mögliche Reaktionen nach einer Massagebehandlung wären ein Muskelkater- oder Schweregefühl, Müdigkeit, Steifheit, leichte Schmerzen oder ein leichtes Ziehen im massierten Gebiet für 24 bis 48 Stunden nach der Behandlung. Bei Fieber, offenen Wunden, schweren Herz- & Kreislauferkrankungen oder akuten Entzündungen ist die klassische Massage nicht oder nur teilweise zu empfehlen.
Das unter der Haut liegende Bindegewebe wird durch spezielle Massagegriffe und Abläufe stimuliert. Dadurch werden Durchblutung und Stoffwechsel gefördert, sodass eine entkrampfende und heilende Wirkung eintritt.
Die Bindegewebsmassage ist eine besondere Form von Reflexzonenmassage. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und der inneren Organe kann eine Disbalance der Spannung zu einer Störung des Stoffwechsels der Subkutis einhergehen. An den therapeutisch relevanten Stellen empfindet der Patient ein charakteristisches Schneidegefühl an den bearbeitenden Zonen. Durch die Reizung des subkutanen Bindegewebes kommt es direkt zu einer Beeinflussung des vegetativen Nervensystems. Die Organe und deren Funktionen werden so entweder indirekt oder reflektorisch beeinflusst.
Bei der Bindegewebsmassage nach Elisabeth Dicke wird nach einem strengen Behandlungsaufbau vorgegangen. Die Behandlung beginnt stets mit dem „Kleinen Aufbau“. Darunter versteht man Arbeitsgänge in der Beckenregion. Nach wenigen Behandlungen werden die einzelnen Striche auf den ganzen Rücken und später unter Einbeziehung des Bauches als „Großer Aufbau“ ausgeführt. Ausgangspunkt einer jeden Behandlung ist eine ganzkörperliche Betrachtungsweise. Im Mittelpunkt der Befunderhebung steht die Hautfaltentastung nach Kibler. Man geht davon aus, dass die subkutanen Störungen des ganzen Körpers (Subkutane Turgorveränderungen, Adhäsionen, Narbenstörungen und Sensibilitätsstörungen) untereinander korrespondieren. Die Behandlungsdauer beträgt ca. 10-30 min, in den ersten Behandlungen länger.
Während der Behandlung sollte der Patient ein helles, klares Schneidegefühl in dem behandelten Gewebsbereich verspüren. Dabei gilt: je höher die Gewebsspannung, desto größer das Schneidegefühl. Des Weiteren kommt es zu einer temporären Quaddelbildung.
Die Bindegewebsmassage ist eine besondere Form von Reflexzonenmassage. Bei Erkrankungen des Bewegungsapparates und der inneren Organe kann eine Disbalance der Spannung zu einer Störung des Stoffwechsels der Subkutis einhergehen. An den therapeutisch relevanten Stellen empfindet der Patient ein charakteristisches Schneidegefühl an den bearbeitenden Zonen. Durch die Reizung des subkutanen Bindegewebes kommt es direkt zu einer Beeinflussung des vegetativen Nervensystems. Die Organe und deren Funktionen werden so entweder indirekt oder reflektorisch beeinflusst.
Bei der Bindegewebsmassage nach Elisabeth Dicke wird nach einem strengen Behandlungsaufbau vorgegangen. Die Behandlung beginnt stets mit dem „Kleinen Aufbau“. Darunter versteht man Arbeitsgänge in der Beckenregion. Nach wenigen Behandlungen werden die einzelnen Striche auf den ganzen Rücken und später unter Einbeziehung des Bauches als „Großer Aufbau“ ausgeführt. Ausgangspunkt einer jeden Behandlung ist eine ganzkörperliche Betrachtungsweise. Im Mittelpunkt der Befunderhebung steht die Hautfaltentastung nach Kibler. Man geht davon aus, dass die subkutanen Störungen des ganzen Körpers (Subkutane Turgorveränderungen, Adhäsionen, Narbenstörungen und Sensibilitätsstörungen) untereinander korrespondieren. Die Behandlungsdauer beträgt ca. 10-30 min, in den ersten Behandlungen länger.
Während der Behandlung sollte der Patient ein helles, klares Schneidegefühl in dem behandelten Gewebsbereich verspüren. Dabei gilt: je höher die Gewebsspannung, desto größer das Schneidegefühl. Des Weiteren kommt es zu einer temporären Quaddelbildung.
Die Segmentmassage findet ihren Platz in der Reflexzonenmassage. Die Segmentmassage kann über vegetative Reflexe auf entfernte Körperstrukturen wie z. B. innere Organe einwirken.
Ist ein Organ oder Gewebe in seiner Funktion gestört, entstehen Veränderungen in der Haut und in der Muskulatur, noch bevor der Schmerz entsteht. Mit der Segmentmassage können diese Veränderungen behandelt und über eine manuelle reflektorische Wirkung Beschwerdebesserung erzielt werden.
Nervale Wirkung: Die Griffe der Segmentmassage setzen einen cuti-visceralen (Haut/Gewebe) Reiz. Dadurch kommt es reflektorisch zu einer vermehrten Durchblutung im zugeordneten Segment. Sie hat auch eine vegetative Wirkung wie z. B. Schwitzen, Kribbeln und ein Wärmegefühl.
Ist ein Organ oder Gewebe in seiner Funktion gestört, entstehen Veränderungen in der Haut und in der Muskulatur, noch bevor der Schmerz entsteht. Mit der Segmentmassage können diese Veränderungen behandelt und über eine manuelle reflektorische Wirkung Beschwerdebesserung erzielt werden.
Nervale Wirkung: Die Griffe der Segmentmassage setzen einen cuti-visceralen (Haut/Gewebe) Reiz. Dadurch kommt es reflektorisch zu einer vermehrten Durchblutung im zugeordneten Segment. Sie hat auch eine vegetative Wirkung wie z. B. Schwitzen, Kribbeln und ein Wärmegefühl.
Die Schröpfmassage entspricht dem trocknen Schröpfen. Hier wird im Rückenbereich vorher mit Öl oder Creme einmassiert und danach das Schröpfgefäß in größeren Bereichen am Rücken hin- und herbewegt. Es entstehen blaurote Verfärbungen. Diese Verfärbungen sind gewollt und fallen je nach Intensität des Unterdrucks verschieden intensiv aus. Ziel ist es, die Oberhaut von den tiefer gelegenen Schichten abzuheben. Dadurch wird die Durchblutung des Gewebes angeregt und die Wirkung entspricht einer Bindegewebsmassage. Hierbei wird auch der Lymphstrom aktiviert und verbessert. Ebenso hat die Schröpftherapie Wirkung auf die inneren Organe, da die Schröpfzonen über reflektorische Verbindungen zu einem bestimmten Organ verknüpft sind.
Mit der Schröpftechnik werden Verhärtungen und muskuläre Verspannungen (Myogelosen) im Rücken als auch Hexenschuss oder Durchblutungsstörungen behandelt. Ebenso wird es angewendet bei Nerven- und Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Nierenleiden.
Gegenanzeigen sind bei Patienten mit blutverdünnende Medikamente, akuten Entzündungen oder Verletzungen der Haut, bei generalisierten Ödemen und schweren Herzerkrankungen in der Schwangerschaft, nach einer Strahlentherapie, nach Behandlung der Haut mit Kortison und bei allergischen Reaktionen der Haut.
Mit der Schröpftechnik werden Verhärtungen und muskuläre Verspannungen (Myogelosen) im Rücken als auch Hexenschuss oder Durchblutungsstörungen behandelt. Ebenso wird es angewendet bei Nerven- und Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Nierenleiden.
Gegenanzeigen sind bei Patienten mit blutverdünnende Medikamente, akuten Entzündungen oder Verletzungen der Haut, bei generalisierten Ödemen und schweren Herzerkrankungen in der Schwangerschaft, nach einer Strahlentherapie, nach Behandlung der Haut mit Kortison und bei allergischen Reaktionen der Haut.
Die Sportmassage hilft in allen Phasen rund um den Wettkampf: Sie erhöht die Effektivität des Trainings, lockert die Muskeln und unterstützt bei der Regeneration.
Für Spitzenathleten ist der persönliche Masseur ein ständiger Begleiter, der mit seinen Sportmassagen in allen Phasen zum Erfolg beiträgt:
In der Vorbereitung erhöht die Sportmassage die Effektivität des Trainings, indem sie die Durchblutung fördert. Außerdem entfaltet sie auf mentaler eine nicht zu unterschätzende Wirkung.
Unmittelbar vor und während dem Wettkampf dient sie der Lockerung der Muskulatur und Bänder. Mit speziellen Dehnungsgriffen können Krämpfe verhindert werden.
Nach dem Wettkampf hilft eine lockernde Sportmassage bei der Regeneration und der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit.
Die Techniken, die in der Sportmassage verwendet werden, stammen überwiegend aus der klassischen medizinischen Massage. Weil Athleten in der Regel robuster sind, wird die Sportmassage entsprechend kräftiger durchgeführt.
Die individuellen Anforderungen des Sportlers und sportartspezifische Besonderheiten fließen in die Behandlung mit ein.
Für Spitzenathleten ist der persönliche Masseur ein ständiger Begleiter, der mit seinen Sportmassagen in allen Phasen zum Erfolg beiträgt:
In der Vorbereitung erhöht die Sportmassage die Effektivität des Trainings, indem sie die Durchblutung fördert. Außerdem entfaltet sie auf mentaler eine nicht zu unterschätzende Wirkung.
Unmittelbar vor und während dem Wettkampf dient sie der Lockerung der Muskulatur und Bänder. Mit speziellen Dehnungsgriffen können Krämpfe verhindert werden.
Nach dem Wettkampf hilft eine lockernde Sportmassage bei der Regeneration und der Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit.
Die Techniken, die in der Sportmassage verwendet werden, stammen überwiegend aus der klassischen medizinischen Massage. Weil Athleten in der Regel robuster sind, wird die Sportmassage entsprechend kräftiger durchgeführt.
Die individuellen Anforderungen des Sportlers und sportartspezifische Besonderheiten fließen in die Behandlung mit ein.
Die medizinische Massage an sich ist keine eigene Therapieform. Der Begriff „medizinische Massage“ dient vorwiegend dem besseren Verständnis und der Abgrenzung zur reinen Wohlfühlmassage. Bei der medizinischen Massage wählt der Physiotherapeut / Masseur eine oder mehrere adäquate Therapieformen zur gezielten Behandlung der vorliegenden Beschwerden. Meist werden verschiedene Techniken kombiniert und exakt auf die Symptomatik und den Patienten abgestimmt.
Die medizinische Massage hilft bei Problemen am Haltungs- und Bewegungsapparat wie zum Beispiel Verklebungen und Narben, Muskelverspannungen sowie Verkürzungen von Bindegewebe und Muskulatur. Auch bei organischen Dysfunktionen wie zum Beispiel Verdauungsproblemen kann die medizinische Massage angewandt werden. Komplexe Schmerzsituationen wie beispielsweise Kopfschmerzen und Migräne werden ebenfalls behandelt. Bei offenen Wunden, schweren Herz- und Kreislauferkrankungen, akuten Entzündungen oder Fieber soll die Massage nicht durchgeführt werden.
Die medizinische Massage hilft bei Problemen am Haltungs- und Bewegungsapparat wie zum Beispiel Verklebungen und Narben, Muskelverspannungen sowie Verkürzungen von Bindegewebe und Muskulatur. Auch bei organischen Dysfunktionen wie zum Beispiel Verdauungsproblemen kann die medizinische Massage angewandt werden. Komplexe Schmerzsituationen wie beispielsweise Kopfschmerzen und Migräne werden ebenfalls behandelt. Bei offenen Wunden, schweren Herz- und Kreislauferkrankungen, akuten Entzündungen oder Fieber soll die Massage nicht durchgeführt werden.
Mit der manuellen Lymphdrainage und Bandagen unterstützen wir den Transport der Lymphflüssigkeit und fördern den Abbau von Lymphödemen, ob nach Unfällen oder Operationen.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden. Der in Lymphdrainage geschulte Physiotherapeut oder Masseur setzt gezielte Handgriffe und Bandagen ein, um den Abtransport der Lymphe zu fördern.
Die Lymphe ist eine hellgelbliche, wässrige Flüssigkeit, die fast überall im Körper in den Lymphgefäßen vorhanden ist. Sie dient dem Abtransport von Nähr- und Abfallstoffen von und zu den Zellen. Außerdem dient sie der Immunabwehr, denn die Lymphflüssigkeit befördert Bakterien und andere Krankheitserreger zu den Lymphknoten, wo diese entsorgt werden.
Das Lymphsystem ist neben dem Blutkreislauf das wichtigste Transportsystem des Körpers. Zum Vergleich: Während durch die Adern eines erwachsenen Menschen 3,5 bis 5 Liter Blut fließen, zirkulieren in den Lymphgefäßen zwischen 6 und 10 Litern Lymphflüssigkeit.
Vor allem Frauen leiden unter heftig geschwollenen Beinen, die auf ein sogenannt primäres Lymphödem zurückzuführen sind. Darunter versteht man eine angeborene Fehlbildung des Lymphsystems (zu wenige zu schmale oder zu weite Lymphgefäße), die allerdings meist erst im Erwachsenenalter auftreten.
Häufiger ist das sekundäre Lymphödem, das durch Verletzungen oder Operationen herbeigeführt wird. Als Folge davon kann die Flüssigkeit in den Zellzwischenräumen nicht mehr reibungslos abfliessen und es bildet sich eine Schwellung.
Ein Beispiel: Wenn Sie beim Wandern oder Joggen den Fuß vertreten, kann es zu einer Überdehnung oder gar einem Riss der Bänder im Fußgelenk kommen. Das ist gleich doppelt schmerzhaft, denn die Verletzung löst neben dem direkten Schmerz auch einen Bluterguss sowie ein Lymphödem aus, die ihrerseits ein schmerzhaftes Spannungsgefühl erzeugen. Die verletzte Stelle kann so weit anschwellen, dass der Fuß kaum mehr bewegt werden kann, wodurch der Heilungsprozess verlangsamt wird.
In Fällen wie diesen hilft die Lymphdrainage. Der Therapeut massiert die Haut und das Unterhautfettgewebe mit unterschiedlichem Druck. Mit rhythmischen, kreisenden oder pumpenden Bewegungen regt er die Lymphgefäße an, womit er den Transport der Lymphe begünstigt. Die Behandlung muss regelmäßig – je nach Schwere der Verletzung ein- oder mehrmals pro Woche – durchgeführt werden.
Der Effekt der manuellen Lymphdrainage hält etwa 24 Stunden an. Deshalb beherrscht ein spezialisierter Therapeut nicht nur die Handgriffe der manuellen Lymphdrainage, sondern auch das Bandagieren. Dabei wickelt er Kompressionsbandagen fest, um die betroffenen Arme oder Beine. Der Druck unterstützt den Abtransport der Lymphe und damit auch den Abbau des Lymphödems.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine Massagetechnik, mit der Lymphstauungen im Gewebe beseitigt werden. Der in Lymphdrainage geschulte Physiotherapeut oder Masseur setzt gezielte Handgriffe und Bandagen ein, um den Abtransport der Lymphe zu fördern.
Die Lymphe ist eine hellgelbliche, wässrige Flüssigkeit, die fast überall im Körper in den Lymphgefäßen vorhanden ist. Sie dient dem Abtransport von Nähr- und Abfallstoffen von und zu den Zellen. Außerdem dient sie der Immunabwehr, denn die Lymphflüssigkeit befördert Bakterien und andere Krankheitserreger zu den Lymphknoten, wo diese entsorgt werden.
Das Lymphsystem ist neben dem Blutkreislauf das wichtigste Transportsystem des Körpers. Zum Vergleich: Während durch die Adern eines erwachsenen Menschen 3,5 bis 5 Liter Blut fließen, zirkulieren in den Lymphgefäßen zwischen 6 und 10 Litern Lymphflüssigkeit.
Vor allem Frauen leiden unter heftig geschwollenen Beinen, die auf ein sogenannt primäres Lymphödem zurückzuführen sind. Darunter versteht man eine angeborene Fehlbildung des Lymphsystems (zu wenige zu schmale oder zu weite Lymphgefäße), die allerdings meist erst im Erwachsenenalter auftreten.
Häufiger ist das sekundäre Lymphödem, das durch Verletzungen oder Operationen herbeigeführt wird. Als Folge davon kann die Flüssigkeit in den Zellzwischenräumen nicht mehr reibungslos abfliessen und es bildet sich eine Schwellung.
Ein Beispiel: Wenn Sie beim Wandern oder Joggen den Fuß vertreten, kann es zu einer Überdehnung oder gar einem Riss der Bänder im Fußgelenk kommen. Das ist gleich doppelt schmerzhaft, denn die Verletzung löst neben dem direkten Schmerz auch einen Bluterguss sowie ein Lymphödem aus, die ihrerseits ein schmerzhaftes Spannungsgefühl erzeugen. Die verletzte Stelle kann so weit anschwellen, dass der Fuß kaum mehr bewegt werden kann, wodurch der Heilungsprozess verlangsamt wird.
In Fällen wie diesen hilft die Lymphdrainage. Der Therapeut massiert die Haut und das Unterhautfettgewebe mit unterschiedlichem Druck. Mit rhythmischen, kreisenden oder pumpenden Bewegungen regt er die Lymphgefäße an, womit er den Transport der Lymphe begünstigt. Die Behandlung muss regelmäßig – je nach Schwere der Verletzung ein- oder mehrmals pro Woche – durchgeführt werden.
Der Effekt der manuellen Lymphdrainage hält etwa 24 Stunden an. Deshalb beherrscht ein spezialisierter Therapeut nicht nur die Handgriffe der manuellen Lymphdrainage, sondern auch das Bandagieren. Dabei wickelt er Kompressionsbandagen fest, um die betroffenen Arme oder Beine. Der Druck unterstützt den Abtransport der Lymphe und damit auch den Abbau des Lymphödems.
Kurzum: Koordinationstraining verbessert das Körperbewusstsein und stärkt die Muskulatur.
Zuerst klärt der Physiotherapeut den Patienten über die Wirkung und mögliche Nebenwirkungen der Elektrotherapie auf. Anschließend befestigt er zwei Elektroden direkt auf der Haut des Patienten:
Durch die sogenannte Wirkelektrode, die auf der betroffenen Körperstelle angebracht wird, fließt der Strom. Eine zweite Elektrode, die Bezugselektrode, schließt den Stromkreis. In Anhängigkeit von der Therapieform polt und platziert der Physiotherapeut die Elektroden. Diese sind entweder selbstklebend oder werden mit einem Gummilochband oder Klettverschlussbändern am Körper befestigt. Sie sind mit den Stromkabeln verbunden.
Während der Behandlung bleibt der Therapeut beim Patienten und befragt ihn zu seinem Empfinden, um bei Problemen rechtzeitig eingreifen zu können. Zum Ende der Elektrotherapie wird die Stromstärke langsam vermindert, die Kabel schließlich entfernt und das Gerät abgeschaltet. Nach dem Ablösen der Elektroden überprüft der Therapeut, ob es auf der Haut zu Veränderungen wie zum Beispiel Verbrennungen gekommen ist.
Durch die sogenannte Wirkelektrode, die auf der betroffenen Körperstelle angebracht wird, fließt der Strom. Eine zweite Elektrode, die Bezugselektrode, schließt den Stromkreis. In Anhängigkeit von der Therapieform polt und platziert der Physiotherapeut die Elektroden. Diese sind entweder selbstklebend oder werden mit einem Gummilochband oder Klettverschlussbändern am Körper befestigt. Sie sind mit den Stromkabeln verbunden.
Während der Behandlung bleibt der Therapeut beim Patienten und befragt ihn zu seinem Empfinden, um bei Problemen rechtzeitig eingreifen zu können. Zum Ende der Elektrotherapie wird die Stromstärke langsam vermindert, die Kabel schließlich entfernt und das Gerät abgeschaltet. Nach dem Ablösen der Elektroden überprüft der Therapeut, ob es auf der Haut zu Veränderungen wie zum Beispiel Verbrennungen gekommen ist.
Patienten mit folgenden Krankheitsbildern können von den Effekten einer Elektrotherapie profitieren:
Schmerzzustände am Bewegungsapparat (Muskeln und Gelenke),
Durchblutungsstörungen des Gewebes,
Abnahme der Muskelmasse bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, nach Unfällen und bei Erkrankungen des peripheren Nervensystems
Lähmungen,
chronisch entzündliche Prozesse,
nicht aktivierte Arthrose,
Muskelschmerz-Syndrome (Myalgische Syndrome)
Inkontinenz aufgrund von Schwäche der Beckenbodenmuskulatur
Schmerzzustände am Bewegungsapparat (Muskeln und Gelenke),
Durchblutungsstörungen des Gewebes,
Abnahme der Muskelmasse bei akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, nach Unfällen und bei Erkrankungen des peripheren Nervensystems
Lähmungen,
chronisch entzündliche Prozesse,
nicht aktivierte Arthrose,
Muskelschmerz-Syndrome (Myalgische Syndrome)
Inkontinenz aufgrund von Schwäche der Beckenbodenmuskulatur
Folgende Probleme können bei einer Elektrotherapie meist bei zu hoher Stromstärke auftreten:
Verätzungen,
Verbrennungen,
Schädigung des Kindes in der Frühschwangerschaft,
Herzrhythmusstörungen,
Störung des Berührungsempfindens,
Stromallergie
Verätzungen,
Verbrennungen,
Schädigung des Kindes in der Frühschwangerschaft,
Herzrhythmusstörungen,
Störung des Berührungsempfindens,
Stromallergie
Grundsätzlich sollte die Elektrotherapie nicht in Herznähe durchgeführt werden, insbesondere nicht bei Patienten mit einem Herzschrittmacher. Auch Patienten, die metallische Implantate (Osteosynthesematerial, Endoprothesen) im Körper tragen, sowie Frauen mit Hormonspiralen (Intrauterinpessaren) sind Risikogruppen: Im Bereich metallischer Implantate darf keine niederfrequente Elektrotherapie erfolgen; auch Wärmetherapie mit Strom ist streng verboten.
Offene Wunden, offene Druckstellen sowie entzündete Bereiche dürfen nicht mit Elektroden beklebt werden! Auch in der Nähe frischer Blutgerinnsel dürfen keine Muskelreizungen erfolgen.
In der Frühschwangerschaft sollten Sie sich keiner Elektrotherapie unterziehen, da es sonst zu Missbildungen oder zum Schwangerschaftsabbruch kommen kann.
Offene Wunden, offene Druckstellen sowie entzündete Bereiche dürfen nicht mit Elektroden beklebt werden! Auch in der Nähe frischer Blutgerinnsel dürfen keine Muskelreizungen erfolgen.
In der Frühschwangerschaft sollten Sie sich keiner Elektrotherapie unterziehen, da es sonst zu Missbildungen oder zum Schwangerschaftsabbruch kommen kann.
Einer der beliebte Methode in den letzten Jahren mit einer Vielzahl von Anwendungen. Zum Beispiel kann eine steife Nacken- und Rückensteifheit mit dem Tape behoben werden. Bei korrekter Anwendung kann dieser dünne Streifen das Unterhautgewebe und die angrenzenden Muskeln entspannen, da er die einzelnen Schichten des Weichgewebes dehnen und lokalen Druck abbauen kann. Eine andere Verwendung kann beispielsweise darin bestehen, schlechte Bewegungsstereotypen zu korrigieren. Das Tape fixiert das Gewebe, den Muskel oder den Muskelansatz den ganzen Tag über genau in der gegebenen anatomischen Position, und daher gibt es in dem gegebenen Bereich keinen Druck und keine Schmerzen. Das Tapen wird häufig nach Operationen oder Brüchen verwendet, um das Segment besser zu erholen.
Der einwirkende Gleichstrom reizt die Nerven in der Gefäßwand, wodurch körpereigene gefäßerweiternde Stoffe freigesetzt werden. So kann die Durchblutung der Haut um bis zu 500 Prozent und die der Muskulatur um bis zu 300 Prozent gesteigert werden. Außerdem aktiviert und lockert die Gleichstrom-Elektrotherapie die Muskulatur, was in der Physiotherapie als tonusregulierende Wirkung bezeichnet wird.
Die einzelnen Elektroden wirken ganz unterschiedlich: Im Bereich der Anode (positiv geladene Elektrode) steht die Schmerzlinderung im Bereich der Kathode (negativ geladene Elektrode) die anregende Wirkung im Vordergrund.
Die einzelnen Elektroden wirken ganz unterschiedlich: Im Bereich der Anode (positiv geladene Elektrode) steht die Schmerzlinderung im Bereich der Kathode (negativ geladene Elektrode) die anregende Wirkung im Vordergrund.
Die Niederfrequenztherapie wird mit sogenannten Impulsströmen durchgeführt. Je nach Frequenz wirkt die Behandlung auf den Körper: Im hochfrequenten Bereich zeigt sich ein schmerzlindernder und entzündungshemmender Effekt; mit niederen Frequenzen kann man – wie bei der Gleichstromtherapie – die Durchblutung der Haut fördern und die Muskulatur zu Kontraktionen anregen. Außerdem lassen sich mit der niederfrequenten Elektrostimulation der Lymphfluss und damit der Rückstrom von Gewebewasser (Lymphe) zur Körpermitte hin anregen.
Bei der Mittelfrequenztherapie setzt der Therapeut Wechselströme mit verschiedenen Frequenzen ein. Wie die Niederfrequenztherapie besitzt auch diese Behandlung eine ausgeprägte Tiefenwirkung. Insbesondere verbessert sie den Stoffwechsel der Muskulatur und erhöht die muskuläre Ausdauer.
Bei der Mittelfrequenztherapie setzt der Therapeut Wechselströme mit verschiedenen Frequenzen ein. Wie die Niederfrequenztherapie besitzt auch diese Behandlung eine ausgeprägte Tiefenwirkung. Insbesondere verbessert sie den Stoffwechsel der Muskulatur und erhöht die muskuläre Ausdauer.
Im Rahmen der Elektrotherapie kann man auch Medikamente in den Körper schleusen. Das Prinzip dieser sogenannten Iontophorese beruht auf der Wanderung von elektrisch geladenen Atomen oder Molekülen (Ionen) im elektrischen Feld. Viele Medikamentenwirkstoffe sind geladen und ihr Eindringen ins Gewebe durch die Haut wird durch den fließenden Strom beschleunigt. Die Medikamente werden dabei vor dem Aufbringen der Elektroden in Form von Salben, Gelen, Emulsionen oder wässrigen Lösungen auf die Haut gestrichen.
Die Ultraschalltherapie ist eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie. Dabei wird mithilfe von Schallwellen Wärme im Gewebe erzeugt. So soll die Ultraschalltherapie Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern.
Der Physiotherapeut bestreicht zunächst die zu behandelnde Körperregion mit einem speziellen Ultraschall - Gel. So wird zwischen Haut und Ultraschallkopf eine optimale Verbindung hergestellt - bereits kleine Luftschichten zwischen Schallkopf und Körperoberfläche würden nämlich die Übertragung der Schallwellen verhindern. Alternativ kann die Ultraschallbehandlung auch in einem Wasserbad erfolgen.
Während der Behandlung fährt der Therapeut mit dem Schallkopf über die zu behandelnde Körperstelle. Die Schallwellen werden entweder kontinuierlich (Gleichschall) oder pulsweise (Impulsschall) vom Gerät abgegeben. Sie dringen dabei bis zu fünf Zentimeter tief in das Gewebe ein. Außerdem kommt es bei der Ultraschallbehandlung zu einer sogenannten Mikromassage.
Während der Behandlung fährt der Therapeut mit dem Schallkopf über die zu behandelnde Körperstelle. Die Schallwellen werden entweder kontinuierlich (Gleichschall) oder pulsweise (Impulsschall) vom Gerät abgegeben. Sie dringen dabei bis zu fünf Zentimeter tief in das Gewebe ein. Außerdem kommt es bei der Ultraschallbehandlung zu einer sogenannten Mikromassage.
Die Schallwellen wirken vor allem dort, wo zum Beispiel Sehnen und Knochen aufeinandertreffen. Knochen reflektieren die Schallwellen stärker als das umliegende Gewebe und Wärme entsteht. Deshalb wird die Ultraschalltherapie vor allem bei folgenden Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt:
chronische Schmerzen der Sehnenansätze aufgrund von Verschleiß oder Fehlbelastung,
Verletzung von Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln
Knochenwallbildung (Periostose)
oberflächlich liegende Arthrose,
verzögerte Knochenheilung nach Knochenbrüchen,
Weichteilverletzungen durch Unfälle (Prellung, Verstauchung),
Wirbelsäulensyndrom (Sammelbegriff für akute oder chronische Schmerzen, die meist von Muskulatur, Bandscheiben und/oder Wirbelgelenken ausgelöst werden und mit Funktionsstörungen im Bereich der Wirbelsäule verbunden sind - ggf. mit Beteiligung von Armen und/oder Beinen)
rheumatische Erkrankungen,
chronisch entzündliche Erkrankungen.
Meist wird die Ultraschalltherapie als ergänzende Maßnahme zum Beispiel in Kombination mit einer Physiotherapie eingesetzt.
chronische Schmerzen der Sehnenansätze aufgrund von Verschleiß oder Fehlbelastung,
Verletzung von Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln
Knochenwallbildung (Periostose)
oberflächlich liegende Arthrose,
verzögerte Knochenheilung nach Knochenbrüchen,
Weichteilverletzungen durch Unfälle (Prellung, Verstauchung),
Wirbelsäulensyndrom (Sammelbegriff für akute oder chronische Schmerzen, die meist von Muskulatur, Bandscheiben und/oder Wirbelgelenken ausgelöst werden und mit Funktionsstörungen im Bereich der Wirbelsäule verbunden sind - ggf. mit Beteiligung von Armen und/oder Beinen)
rheumatische Erkrankungen,
chronisch entzündliche Erkrankungen.
Meist wird die Ultraschalltherapie als ergänzende Maßnahme zum Beispiel in Kombination mit einer Physiotherapie eingesetzt.
Ja, bei der Phonophorese wird zum Beispiel entzündungshemmende Medikamente über Ultraschallwellen in den Körper eingebracht.
Hierbei wird gepulster Ultraschall angewendet. Die thermische Wirkung ist nicht spürbar. Die mechanische Wirkung ist dagegen wesentlich höher. Was wiederum die Gewebezirkulation positiv beeinflusst.
Die von Dr. Richard Smisek entwickelte Spiralstabilisation ist eine Methode zur Rehabilitation der Wirbelsäule und des
gesamten Bewegungsapparats.
Durch das Aktivieren der spiralen Muskelketten
kommt der Körper wieder zurück in seine natürliche
Haltung. Das hilft beispielsweise bei Rückenschmerzen
oder kann Wirbelsäulenerkrankungen vorbeugen.
Die Trainingsmethode überzeugt mit einfachen
Übungen, die leicht zu lernen und so ideal für
das Üben zu Hause sind. Das Programm ist für
Menschen jeden Alters geeignet.
gesamten Bewegungsapparats.
Durch das Aktivieren der spiralen Muskelketten
kommt der Körper wieder zurück in seine natürliche
Haltung. Das hilft beispielsweise bei Rückenschmerzen
oder kann Wirbelsäulenerkrankungen vorbeugen.
Die Trainingsmethode überzeugt mit einfachen
Übungen, die leicht zu lernen und so ideal für
das Üben zu Hause sind. Das Programm ist für
Menschen jeden Alters geeignet.
Ich verbessere meine:
Achsenstellung des Körpers
Muskelbalance,
ein ausreichender Bewegungsumfang im Bereich
des Schulter- und Beckengürtels,
eine gute Beweglichkeit der Wirbelsäule
Achsenstellung des Körpers
Muskelbalance,
ein ausreichender Bewegungsumfang im Bereich
des Schulter- und Beckengürtels,
eine gute Beweglichkeit der Wirbelsäule
Diese Behandlungsform kann bei Wirbelsäulen- und Rückenbereich sehr gut helfen.
Anwendungsgebiete sind:
Kyphose,
Lordose,
Skoliose,
Spinalstenose,
Bandscheibenschäden,
Bandscheibendegenerationen,
Morbus-Scheuermann,
Instabilität der Wirbelsäule,
allgemeine Rückenschmerzen,
Ischias-Beschwerden,
Osteoporose,
Kopfschmerzen, Migräne, Nackenschmerzen, Schwindel,
allgemeine Gelenkbeschwerden,
Gelenkarthrose z. B. Hüft-, Schulter- und Kniegelenk,
Störungen der Beweglichkeit und des Ganges,
Hallux valgus (Schiefzehe),
Plattfuß
Anwendungsgebiete sind:
Kyphose,
Lordose,
Skoliose,
Spinalstenose,
Bandscheibenschäden,
Bandscheibendegenerationen,
Morbus-Scheuermann,
Instabilität der Wirbelsäule,
allgemeine Rückenschmerzen,
Ischias-Beschwerden,
Osteoporose,
Kopfschmerzen, Migräne, Nackenschmerzen, Schwindel,
allgemeine Gelenkbeschwerden,
Gelenkarthrose z. B. Hüft-, Schulter- und Kniegelenk,
Störungen der Beweglichkeit und des Ganges,
Hallux valgus (Schiefzehe),
Plattfuß
JA genutzt wird es im Freizeit- und Leistungssport.
Ziele sind:
Minimierung der Verletzungsrisiken,
Optimierung der Leistungsfähigkeit,
Verbesserung der Beweglichkeit, Kondition, Koordination sowie der Körperbalance,
Verbesserung der Körperhaltung und des Ganges,
Herz- und Kreislauftraining
Ziele sind:
Minimierung der Verletzungsrisiken,
Optimierung der Leistungsfähigkeit,
Verbesserung der Beweglichkeit, Kondition, Koordination sowie der Körperbalance,
Verbesserung der Körperhaltung und des Ganges,
Herz- und Kreislauftraining
Gibt es tagsüber Zeiten, in denen Sie schmerzfrei sind? Selbst wenn es nur 10 Minuten sind?
Ist der Schmerz auf Bereiche oberhalb des Knies oder – bei Nackenschmerzen – oberhalb des Ellbogens begrenzt?
Hatten Sie während der letzten Monate oder Jahre bereits Episoden mit Rücken- oder Nackenschmerzen?
Geht es Ihnen während oder unmittelbar nach längerem Bücken oder Vorbeugen schlechter, zum Beispiel beim Betten machen, Staubsaugen, Gartenarbeit, Betonieren und so weiter?
Geht es Ihnen schlechter, wenn Sie längere Zeit sitzen oder vom Sitzen aufstehen, zum Beispiel nach dem Fernsehen oder nach Bildschirmarbeit?
Treten Ihre Schmerzen bei einer ganz bestimmten Aktivität auf, sind aber verschwunden, solange Sie diese Aktivität meiden?
Geht es Ihnen schlechter, wenn Sie inaktiv sind und besser bei Bewegung?
Geht es Ihrer Lendenwirbelsäule besser, wenn Sie auf dem Bauch liegen? Es kann sein, dass es eine Minute mehr schmerzt, bevor der Schmerz abklingt, in diesem Falle beantworten Sie diese Frage mit Ja.
Fühlt sich Ihr Rücken beim Gehen besser an?
Wenn Sie mehr als vier Fragen mit Ja beantwortet haben, stehen die Chancen sehr gut, dass Sie von der McKenzie Methode profitieren können. Wenn Sie drei oder weniger Fragen mit Ja beantwortet haben, benötigen Sie möglicherweise eine spezielle Untersuchung und Behandlung.
Ist der Schmerz auf Bereiche oberhalb des Knies oder – bei Nackenschmerzen – oberhalb des Ellbogens begrenzt?
Hatten Sie während der letzten Monate oder Jahre bereits Episoden mit Rücken- oder Nackenschmerzen?
Geht es Ihnen während oder unmittelbar nach längerem Bücken oder Vorbeugen schlechter, zum Beispiel beim Betten machen, Staubsaugen, Gartenarbeit, Betonieren und so weiter?
Geht es Ihnen schlechter, wenn Sie längere Zeit sitzen oder vom Sitzen aufstehen, zum Beispiel nach dem Fernsehen oder nach Bildschirmarbeit?
Treten Ihre Schmerzen bei einer ganz bestimmten Aktivität auf, sind aber verschwunden, solange Sie diese Aktivität meiden?
Geht es Ihnen schlechter, wenn Sie inaktiv sind und besser bei Bewegung?
Geht es Ihrer Lendenwirbelsäule besser, wenn Sie auf dem Bauch liegen? Es kann sein, dass es eine Minute mehr schmerzt, bevor der Schmerz abklingt, in diesem Falle beantworten Sie diese Frage mit Ja.
Fühlt sich Ihr Rücken beim Gehen besser an?
Wenn Sie mehr als vier Fragen mit Ja beantwortet haben, stehen die Chancen sehr gut, dass Sie von der McKenzie Methode profitieren können. Wenn Sie drei oder weniger Fragen mit Ja beantwortet haben, benötigen Sie möglicherweise eine spezielle Untersuchung und Behandlung.
Zunächst beginnt der Therapeut damit, die Krankengeschichte detailliert aufzunehmen und notiert Ihre Symptome und wie sie sich verhalten.
Sie werden gebeten werden, bestimmte Bewegungen durchzuführen und in bestimmten Positionen zu verweilen. Der Hauptunterschied zu den meisten anderen Untersuchungsmethoden ist die Verwendung von wiederholten Bewegungen anstelle von nur einer Einzelnen.
Die Art und Weise, wie sich Ihre Symptome und Ihre Beweglichkeit durch diese wiederholten Bewegungen verändern, gibt dem Therapeuten die notwendigen Informationen, um Ihr Problem zu kategorisieren.
Jedes der Syndrome wird entsprechend seine charakteristischen Eigenheiten mit speziellen mechanischen Techniken, einschließlich wiederholter Bewegung und gehaltene Positionen behandelt.
Mithilfe der Information aus der Untersuchung wird Ihnen der Therapeut spezifische Übungen verordnen und Sie bezüglich bestimmter Haltungen instruieren, welche Sie einnehmen sollten und welche Sie vorübergehend vermeiden sollten. Falls Ihr Problem ein komplizierteres mechanisches Erscheinungsbild darstellt, muss der Therapeut eventuell manuelle Techniken anwenden, bis Sie in der Lage sind, sich selbst zu behandeln.
Sie werden gebeten werden, bestimmte Bewegungen durchzuführen und in bestimmten Positionen zu verweilen. Der Hauptunterschied zu den meisten anderen Untersuchungsmethoden ist die Verwendung von wiederholten Bewegungen anstelle von nur einer Einzelnen.
Die Art und Weise, wie sich Ihre Symptome und Ihre Beweglichkeit durch diese wiederholten Bewegungen verändern, gibt dem Therapeuten die notwendigen Informationen, um Ihr Problem zu kategorisieren.
Jedes der Syndrome wird entsprechend seine charakteristischen Eigenheiten mit speziellen mechanischen Techniken, einschließlich wiederholter Bewegung und gehaltene Positionen behandelt.
Mithilfe der Information aus der Untersuchung wird Ihnen der Therapeut spezifische Übungen verordnen und Sie bezüglich bestimmter Haltungen instruieren, welche Sie einnehmen sollten und welche Sie vorübergehend vermeiden sollten. Falls Ihr Problem ein komplizierteres mechanisches Erscheinungsbild darstellt, muss der Therapeut eventuell manuelle Techniken anwenden, bis Sie in der Lage sind, sich selbst zu behandeln.
Sie bezeichnet die Aufnahme der Krankheitsgeschichte eines Patienten, beispielsweise im Gespräch mit dem Arzt. Dabei fließt die persönliche Sicht des Patienten ein. Die Anamnese ist wichtig, um die physischen und psychischen Ursachen von Leiden zu finden und die richtige Diagnose zu stellen.
Dieses Fachgebiet gehört zur sogenannten Alternativmedizin. Ihr Ziel besteht darin, die Funktion der Wirbelsäule und der Gelenke nach Schäden oder Fehlstellungen wieder zu normalisieren. Dazu werden vorwiegend biomechanische Behandlungsmethoden genutzt.
Ein klassisches Fachgebiet der Schulmedizin, das sich auf naturwissenschaftliche Erkenntnisse stützt. Meist wird sie als Synonym für medizinische Eingriffe in den Körper des Patienten verstanden, durch den Arzt und medizinische Instrumente. Der Chirurg entfernt kranke Organe gänzlich oder nur teilweise. Chirurgen legen auch Bypässe oder implantieren Prothesen. In Krankenhäusern gibt es in der Regel eine spezielle Abteilung für die Chirurgie mit Operationssälen und Bettenstationen, um die Patienten vor und nach einem Eingriff medizinisch zu versorgen.
Dieses Fachgebiet der Medizin zielt besonders auf den Stütz- und Bewegungsapparat des Patienten. Dazu gehören die Knochen, Gelenke, Muskeln und Sehnen. Zur Orthopädie gehören auch die Physiotherapie und die Orthopädietechnik, um gestörte Funktionen beim Patienten mit Hilfsmitteln auszugleichen (Gehhilfen, Einlagen für Schuhe). Eine der wichtigsten Aufgaben des Orthopäden ist es, chirurgische Eingriffe zu vermeiden.
Dieser Begriff fasst alle Maßnahmen zusammen, die der Arzt nutzt, um die Ursachen eines Leidens seines Patienten zu ergründen. Dazu zählen die Anamnese, die körperliche Untersuchung in der ärztlichen Praxis, Analysen im Labor (Gewebe, Blut), gerätetechnische Untersuchungen und Funktionstests von Organen. Diese Untersuchungen sind je nach Patient und Fragestellung mehr oder weniger aufwendig.
Sie kennzeichnet die Verbindung der Osteopathie mit der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und der Akupunkt-Meridian-Massage (APM/AMM). Die energetische Osteopathie bietet ein nachhaltiges, wirkungsvolles und ganzheitliches Therapiegebäude, das die teilweise andersartige Konstitution der europäischen Patienten berücksichtigt. Behandlungen über die Meridiane und Akupunkturpunkte, Schröpfen, Schaben und Moxa sind wichtige Ansätze aus Fernost. Aus dem europäischen Kulturkreis stammen Verfahren der Volks- und Naturheilkunde, die die Behandlung unterstützen. Viszerale Techniken und parietale Techniken wie zum Beispiel Muskelenergie-Techniken, Faszientechniken oder Neutralpunkt-Techniken sind Bestandteile der energetischen Osteopathie.
Wenn Muskeln oder bestimmte Weichteile im Bindegewebe (Faszien) zu fest sind, verkleben oder fehlstehen, wendet man diese Techniken an. Dabei werden die Haut und die darunter liegenden Gewebe durch Klebebänder (Tapes) gegeneinander verschoben. Auf diese Weise wird das Gewebe elastischer und gelockert.
Auch als Rekonvaleszenz bezeichnet, meint dieser Begriff den Prozess der Gesundung eines Patienten am Ende einer Erkrankung. Die Symptome verschwinden, der Patient erreicht seine normale Leistungsfähigkeit zurück. Ob er dann bei Leib und Seele wirklich gesund ist, steht auf einem anderen Blatt.
Nach der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) versteht man darunter „einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“. Das meint: Wer nicht krank ist, ist nicht automatisch gesund. Gesundheit ist aber eine wesentliche Voraussetzung, um stabil gegen Krankheiten oder Störungen zu sein. So sind Wohlbefinden und Selbstständigkeit zwei wesentliche Merkmale der Gesundheit.
Dieses Teilgebiet der Medizin behandelt Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, also von Muskeln, Gelenken und Nerven. Sie wird oft von Masseuren oder Physiotherapeuten ausgeführt. Sie gehört zum Kanon der Alternativmedizin.
Unter diesen Begriff werden viele verschiedene Konzepte vereint, um Krankheiten zu erklären und zu behandeln. Einige Mediziner sehen diese Disziplin der Alternativmedizin im Widerspruch zur naturwissenschaftlichen Schulmedizin, andere verstehen sie eher als Ergänzung oder Bereicherung. Die Osteopathie nutzt vornehmlich manuelle Behandlungstechniken.
Ein Mensch, der krank ist oder einen Unfall erlitt und medizinische Hilfe benötigt, wird als Patient bezeichnet. Psychotherapeuten oder soziale Hilfsdienste sprechen gelegentlich vom Klienten. Patient und behandelnder Arzt sind in vertrauensvollem Miteinander verbunden, das durch die ärztliche Schweigepflicht geschützt wird.
Sie beinhaltet vornehmlich manuelle und naturheilkundliche Verfahren in der Erkennung und Behandlungen von Störungen und Krankheiten. Im Zentrum steht die Wiederherstellung (Rehabilitation) des Patienten nach einer Krankheit oder einer Schädigung.
Sie bezeichnet die körperliche Beschaffenheit des Menschen und den Zustand seines Organismus.
Sie bezeichnet den seelischen und geistigen Zustand eines Menschen. Dazu gehören kognitive Leistungsfähigkeit (Logik, Denken), soziale Muster und Verhaltensweisen sowie die Emotionen. Auch Erfahrungen wirken sich psychisch aus. Psyche und Physis sind als Einheit untrennbar verbunden. Was versteht man unter der Physis? Sie bezeichnet die körperliche Beschaffenheit des Menschen und den Zustand seines Organismus.
Dieser Teil des vegetativen Nervensystems bereitet den Körper auf Stress und Gefahren vor, in evolutionären Vorzeiten durch Flucht oder Kampf gekennzeichnet. Es steigert Blutdruck und Herzfrequenz, der Atem wird schneller, zusätzliche Energie wird im Körper umgesetzt. Die Verdauung wird reduziert, der Mensch ist wach und reaktionsbereit. Im Gegensatz dazu ist das parasympathische Nervensystem für die körperliche und geistige Beruhigung zuständig.
Sichtbare oder messbare Anzeichen von Störungen und Krankheiten beim Patienten. Das Studium der Symptome versetzt den Arzt in die Lage, die Ursachen von Leiden aufzuspüren. In der medizinischen Praxis geht es oft zunächst darum, die Symptome einer Krankheit oder eine Verletzung zu behandeln. Verschwinden die Symptome, heißt das noch nicht, dass der Patient wirklich gesund ist.
In Abgrenzung zum Mediziner oder Arzt wird dieser Begriff im deutschsprachigen Raum häufig für Menschen benutzt, die einen Heilberuf ausüben. Genau genommen ist auch der Arzt ein Therapeut, denn er therapiert seine Patienten. Einige Berufe, die sich als Therapeuten bezeichnen, sind gesetzlich klar festgelegt und geschützt. Dazu gehören Heilpraktiker, Psychotherapeuten, Musiktherapeuten, Physiotherapeuten, Kunsttherapeuten, Logopäden oder Ergotherapeuten.